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Elon Musk und Twitter

Inaktive Accounts werden nach 30 Tagen gelöscht bei Twitter

Hat Elon Musk recht?


Wenn der Accountname in Vergessenheit gerät, ist Schluss mit lustig.

Im Gegensatz zu Facebook ist das eine richtige Entscheidung.

Diese Account-Leichen tauchen dann nicht mehr in der Nutzerstatistik auf.

Könne man ohne Twitter als „Regionales Tagesblatt“ oder „Nationale Zeitung“ überleben?

Ja, man kann ohne Twitter überleben, dafür sorgt schon Google.

Die Google Suchmaschine hat sich stark verändert, für die einen zum guten und für die anderen zum Negativen.

Ach, da wäre »ja« noch Bing als bessere alternative.

Ruft man unter anderem die „Die Welt“ auf, sieht man die Kommentarfunktion, wo Leser ihren Senf abladen können.

Der Umgang mit unabhängigem Journalismus ist eine eigene Klasse für sich.

Jede Zeitung hat sich auf ein bestimmtes Thema eingeschossen, das betrifft die Promiwelt, so wohl auch was die Politik angeht.

Bloß nichts über China berichten und wenn soll es chinafreundlich geschrieben sein.

Zurzeit kann man viele Fake News über Russland lesen.

Was ist in den Redaktionen nur los, Journalismus sollte frei von Politik und Zensierung gestaltet werden.

Seit Elon Musk Twitter gekauft hat, kehren einige Twitternutzer den Rückzug an, aber warum?

Liegt es am Feedback oder an den neuen Twitter-Bedingungen?

Gerade private Nutzer von Twitter haben vielleicht schon bemerkt, dass sie so langsam abgedrängt werden, nur noch kommerzielle Zeitungen werden in Zukunft vorgezogen.

Ist es unbedingt notwendig sich nur noch an „Social-Media-Plattformen“ zu klammern, wie Instagram, TikTok, wird dadurch das Überleben einer Redaktion gesichert?

Auf der Suche nach Follower, wenn man dauerhaft postet, soll dazu dienen sein Bekanntheitsgrad zu steigern.

Wer sich hauptsächlich durch Spenden, ÖRR-Fördergelder, öffentliche Fonds, Werbung finanziert, braucht um seine Marktstellung nur wenig Sorgen zu machen.

Hauptsache man entwirft jeden Tag neue Themen und veröffentlicht sie entweder als Zeitung oder Podcast sowie bei Social-Media.

Jeder sammelt fleißig Daten – Nutzerdaten und Verhaltensmuster in der Sucheingabe und Recherche.

Das ist ein Milliarden-Pool, wo sich die meisten um DSGVO einen Scheiß kehren.

Twitter könnte bald Geschichte sein, denn wenn man als User sich unter Druck gesetzt fühlt, wird diese Plattform in Zukunft meiden.

Es ist nur schade, dass in Europa niemand in der Lage ist eine europäische Plattform von „Social-Media“ zu entwickeln.

Wir liegen hinter Silicon Valley weit im Nachteil, denn in Europa ist es sehr schwierig Geldgeber zu finden.


GA Redaktion