Darf man Querdenken?
Querdenken – Politik – Meinung – Meinungsfreiheit – Twitter – Facebook
Wenn, die Politik zum Querdenken animiert.
Nicht jeder ist bereit, sich von der Politik bevormunden zu lassen.Eine Straßenkreuzung, ohne Abbiegespur, stellt eine Gefahr für die Meinungsfreiheit dar.
Wenn der Staat das Maß der Meinungsfreiheit vorgibt, aber die Bevölkerung sich deren verweigert, führt es zwangsläufig zu Protesten.
Benötigt man Twitter, um seine persönliche Meinung und Einstellung zur Politik darzustellen?
Die eigene Meinung zu bestimmten Themen in der Öffentlichkeit preiszugeben, kann unter Umständen Konsequenzen mit sich führen.
Ein negatives Posting bei Twitter oder Facebook, deren Inhalt Zwiespalt verursacht, könnte strafrechtlich geahndet werden.
Politische Themen können heikel sein, das dazu führen kann, dass man bei seiner persönlichen Einstellung zur Politik sich auf das falsche Gleis stellt, wenn man ein Querdenker ist.
Aber muss ein Querdenker auch gleich ein Aktivist sein?
Bei Twitter und Co, gehen viele Themen weit auseinander, und als querdenkender Mensch, der nicht die Mehrheit hinter sich hat, der die Politik oder die Meinungen, der anderen nicht widerspiegelt, könnte ausgegrenzt werden.
Solche Menschen fühlen sich nicht verstanden und können eine potenzielle Gefahr für die Allgemeinheit sein.
Kann Twitter oder Facebook ein Ort sein für Meinungsfreiheit?
Man glaubt daran, aber in vielen Fällen kann es zum Shitstorm gegen ein selbst kommen, weil die Meinungsäußerungen und Einstellungen auf der Strecke bleibt.
Eine gesunde Provokation im Umgang mit seiner eigenen Meinung und Vorstellung kann auf der Gegenseite positives bewirken, weil dadurch eine Thematik besser beurteilt werden kann.
Man muss nicht zu jedem und alles Ja sagen.
„Ein Zug kann nur soweit fahren, wie sein Gleis führt.“
Das bedeutet nicht, dass der Zug immer nur geradeaus fahren muss, er darf auch mal das Gleis wechseln, ohne eine Gefahr der Entgleisung zu befürchten.
So sollte das auch mit der Meinungsfreiheit sein.