Israel und seine Siedlungspolitik

Deutschland stellt Freischein für Israel aus.

Siedlungsbau in den besetzten palästinensischen Gebieten

Wachsende Kritik am Siedlungsbau im Westjordanland und Vertreibung der Palästinenser, gibt Deutschland Israel grünes Licht aus reiner Freundschaft zu Israel.

Zwar fordern einige deutsche Politiker deutliche Worte zu finden gegen den Siedlungsbau, aber die Mehrheit schweigt einfach und prangert Israels Siedlungspolitik nicht an.

Israel darf machen, was es will, es muss von westlicher Seite keine Sanktionen befürchten, selbst dann nicht, wenn man die Todesstrafe wieder einführen würde.

Israel platzt aus allen Nähten, daher versucht man sich im besetzten Westjordanland Gebiete zu annektieren.

Die Vertreibung der dortigen Bevölkerung gleicht einem kleinen Holocaust.

Wer sich dem widersetzt, wird wahrscheinlich mit allen Mitteln vertrieben.

Das ist nichts anderes, was es das Hitlerregime getan hat, nämlich die Juden aus Deutschland zu vertreiben.

Deutschland fühlt sich verpflichtet gegenüber Israel.

Wir verneigen uns vor den Toten und verurteilen den scheußlichen Holocaust, die wir Deutsche dem jüdischen Volk angetan haben.

Aber muss Deutschland auch die Politik des heutigen Israels anerkennen und darf es schweigen zu den neusten Siedlungsprogrammen?

Die gewaltsame Vertreibung der Araber aus ihren Häusern und deren Felder und Annexion der Gebiete erinnert uns Deutsche an die Zeit der Machtergreifung der Nazis bis zur gewaltsamen Vernichtung und Eroberungen vor 1945.

Wir können davon ausgehen, dass diese Politik nicht von allen Israelis geteilt wird.

Durch diese Art und Weise verschlechtert sich das Bild Israels auf der ganzen Welt.

Antisemitismus wird sich noch mehr verstärken, auf der ganzen Welt.

Israel müsse einen Dialog finden gemeinsam mit den Palästinensern, den nur ein gemeinsames Fundament, auf dem das heutige Israel mit den Arabern steht, gehört beiden.

Die israelische Besatzungspolitik in den Palästinensergebieten muss ein Ende haben.