
Diagnose COPD
COPD Atemnot - COPD - Lungenkrankheit - COPD Medikamente
Chronisch obstruktive Lungenkrankheit
COPD – Nicht heilbare LungenkrankheitWas tun, wenn sich Atemnot bemerkbar macht.
Es gibt Medikamente auf dem Markt, wobei auf die Dosierung zu achten ist.
- Berodual Spray
- SPIOLTO RESPIMAT Spray
- Trimbow Spray (Asthma)
Eine Exazerbation kann sich auch im Ruhezustand mit Atemnot, starken Husten und Sekret Auswurf bemerkbar machen.
In einer solchen Situation sollte man versuchen nicht in Panik zu verfallen, was sich immer leichter sagt, als getan ist.
Durch die rechtzeitige Einnahme von Medikamenten lässt sich ein Anfall leicht reduzieren und als unterstützende Maßnahme sollte man auf seine Atmung speziell achten.
Schnelle Bewegungen, hinsetzen und aufstehen, laufen durch die Wohnung, Treppen aufsteigen und absteigen, anheben von Gegenständen beeinflussen und begünstigen die Atemnot.
Zur Unterstützung der Atemwege und dem Gasaustausch gibt es verschiedene Hilfsmittel, die von der Krankenkasse zum Teil genehmigt werden.
Deshalb ist es wichtig, sich bei der jeweiligen Krankenkasse zu erkundigen, inwieweit die Kosten übernommen und wie hoch die Zuzahlungen sind.
Als Dauereinsatz wird in den Anfängen bei COPD ein Sauerstoffkonzentrator eingesetzt (z. B. EverFlo), dieses Gerät dient lediglich zur Sauerstoff-Langzeit-Therapie.
Es eignet sich nicht zum Gasaustausch in der Lunge, dafür gibt es andere Geräte, die eine richtige Beatmung erst möglich machen.
Solche Geräte werden auch bei Schlafapnoe eingesetzt, CPAP-Behandlung.
Diese Geräte reduzieren den Husten und Auswurf von Sekretion und helfen, indem sie mit Überdruck die Atmung unterstützen.
Die Firma aeroVita ist den meisten COPD Patienten bekannt.
Es fördert den Gasaustausch und reduziert deutlich die Anfälle von Atemnot.
Die richtige Atemtechnik kann man trainieren, es hilft und kann auch unter Umständen die Atemnot deutlich reduzieren.
Außerdem kann man seine Vitalwerte auch mit einem Pulsoximeter selbst überwachen.
Der Sauerstoffwert kann deutlich fallen durch verschiedene körperliche Aktivitäten.
Es dauert dann einige Minuten, bis sich der Sauerstoffgehalt im Blut wieder normalisiert.
Der Puls geht nach oben und der Sauerstoff im Blut geht rapide nach unten.
Lebensbedrohlich können die Werte fallen und steigen, wenn man nicht darauf achtet.
Man kann, während man in Bewegung ist, den Pulsoximeter am Finger belassen und immer wieder mal einen kurzen Blick darauf werfen.
Eine kurzzeitige starke Schwankung ist normal, erst wenn nach einigen Minuten die Vitalwerte sich nicht normalisieren, kann eine starke Exazerbation mit akuter Atemnot zunehmen.
Halten Sie ihre Notfalluhr oder andere unterstützenden Notfallgeräte in ihrer Nähe.
Achten Sie immer auf ausreichende Notfallmedikamente und Hilfsmittel, während Sie das Haus oder das Bett verlassen.Im Notfall:
- Asthmaspray
- Mobile Sauerstoffkonzentrator
- Notfalluhr
- Handy
- Haustelefon
Achten Sie immer auf eventuelle Stolperfallen in der Wohnung, denn ein Sturz kann verheerende Folgen nach sich ziehen.
Gerade bei Atemnot ist es wichtig sofort einen Bekannten oder Pflegedienst und im absoluten Fällen den Notarzt über die Leitstelle 112 anzufordern.
Es gibt einige Notfallsysteme auf dem Markt, die sich zum Teil in der Bedienung unterscheiden können.
Treffen Sie die richtige Wahl bei ihrer Entscheidung und machen Sie sich schlau, bevor man sich für eine Notfallsystemanlage entscheidet.
Geben Sie einem Bekannten, dem sie vertrauen, den Wohnungsschlüssel und den Hauseingangsschlüssel, sie können auch eine Sicherheitsfirma, also Schlüsseldienst beauftragen, der im Notfall von einer Leitstelle alarmiert wird und noch vor dem Eintreffen des Notarztes vor Ort erscheint.