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Vergessen im Alltag - Vergesslichkeit, Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen


Vergessen im Alltag

Der leise Abschied auf Raten.

Wenn, der Kosmos im Gehirn sich verirrt.

War alles umsonst, oder ändert sich nur die die Wirklichkeit?


Es kommt einmal der Tag an, wo man morgens aufsteht und vergessen hat, wer man ist.

Vergesslichkeit, ein schleichender Prozess, der sich über die Jahre hinweg vollziehen kann, entwickelt sich zum Kontrollverlust seiner eigenen Persönlichkeit.


Die Frage ist, wann kommt der Moment, an dem die Realität durch Eintauchen in einer anderen Welt, Zeit und Erinnerungen nicht mehr die Wirklichkeit ist.


Man kann noch so belesen und schlau sein, der Wendepunkt ist der entscheidende Punkt, wo sich die Erinnerungen und Zukunft trennen.


Entweder man akzeptiert die Situation oder geht zugrunde und setzt sein Leben ein Ende, noch bevor man die totale Kontrolle verliert.


Man tut Dinge, die man nie zuvor gemacht hat, einem anderen fallen diese Dinge aber auf.


Dann wird man gefragt, weißt du, was du eben zuvor getan hast?


Und wenn man gesagt bekommen hat, dass man etwas getan hat, das kein normaler Mensch im Alltag macht, stellt man sich selbst Fragen.


Ungewohnte Tätigkeiten wie den Herd nicht abstellen und der Topf der glühend heiß wird, oder Wörter, die in einem Satz gesagt werden, ergeben kein Sinn, weil man den Satz verdreht hat.


Und wenn so etwas häufiger geschehen wird, fällt es einem persönlich gar nicht auf, zu mindestens nicht gleich.


Man geht in einem Raum und hat Ideen, die aber beim Verlassen des Raumes plötzlich wieder entgleiten.

Momente verschwimmen, das zuvor getane geht einem verloren, taucht aber im Verlauf des Tages wieder auf, bringt jedoch den Zusammenhang durcheinander.

Sind das deutliche Hinweise oder befindet man sich vorübergehen in einer bestimmten Phase, die diese Phänomene hervorrufen?

Ist der Informationspool einfach überlastet und gerät deshalb aus dem Gleichgewicht in seiner Persönlichkeit?

Der Einfluss, der sich aus der Umgebung überträgt, persönliche Anforderungen, bestimmte Abläufe, private und nicht private Ereignisse, Umweltfaktoren, falsche und einseitige Ernährung und weitere Faktoren können ein Sturm im Gehirn verursachen.

Totgesagte leben länger, so erzählt man sich, aber stimmt das wirklich?

Ist man im Geist in einer anderen Welt unterwegs, wenn man Alzheimer hat?

Jeden Tag werden neue Synapsen im Gehirn gebildet und sie vernetzen sich, auch bei Alzheimer?


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