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Suche nach Exoplaneten

Der irdische Glaube an fremde Welten.

Exoplaneten als neue Heimat für die Menschheit?

Lichtjahre entfernt, suchen wir eine neue Heimat.


Warum interessieren wir Menschen uns für weit entfernte Welten, die mehrere Lichtjahre vor uns liegen?

Dass es Exoplaneten gibt, ist uns seit 2004 bekannt.


Es werden immer mehr Exoplaneten entdeckt, aber sie alle unterscheiden sich in ihrer Art und deren Umgebung, in denen sie entstanden sind.


Gibt es eine zweite Erde, die genauso aufgebaut ist in ihrer Struktur?


Wasser, Kohlenstoff, Stickstoff, Ozon und andere zusätzliche Elemente für die Entstehung von Leben.


Will die Menschheit in absehbarer Zeit die Erde verlassen, um eine andere Welt erneut zu zerstören?


Was würden die Menschen für diese Reise alles mitnehmen, um auf dem auserkorenen Exoplanet neu zu beginnen?


Ist eine so lange Reise überhaupt möglich, um zu diesem Exoplaneten zu gelangen?


Mit welchen Raumschiffantrieb werden wir reisen und wie groß müsste das Raumschiff sein und wie viele Menschen dürfen überhaupt zu dem auserwählten Kreis gehören.


Es werden noch einige hundert Jahre vergehen, bis wir den besten Antrieb gefunden haben.


Zuvor aber müsste dieser Exoplanet erst einmal erforscht werden, damit wir sicher sein können, dass unsere Spezies überleben kann.


Niemand möchte in einer öden Welt sein Haustier vermissen sowie Pflanzen, Bäume und Tiere.


Der Exoplanet müsste zuerst bewirtschaftet werden, es müssen erdähnliche Bedingungen errichtet werden, damit die Menschen, Tiere, Pflanzen und Bäume sich auf den neuen Exoplanet akklimatisieren können, um sich den neuen Bedingungen anzupassen.


Was, wenn es schon mehrere Lebensformen auf den Exoplaneten gibt.


Rotten wir sie aus, damit wir uns nicht bedroht fühlen von den fremdartigen Lebewesen?


Bauen wir unsere Welt auf den ausgewählten Planeten, im Maßstab 1:1 nach, dafür müssten alle Bedingungen, die wir von unserer Erde kennen, zu einhundert Prozent übereinstimmen.


Nur eine kleine Abweichung könnte den Tod bedeuten.


Ist alles Leben auf unsere Erde überhaupt bereit, diese lange Reise anzutreten?


Auch wenn wir 1 Lichtjahr Reise überstehen würden, wer kann behaupten, dass alle diese Reise überstehen werden.


Alle Nachkommen, ob Mensch oder Tier und Pflanzen so wie Bäume (Samen), würden der kosmischen Strahlung durchgehend ausgesetzt sein, sowie die Schwerelosigkeit könnte das Leben an Bord einer Raumstation erschweren.


Eine so lange Reise ist für unsere irdische Herkunft eine Zumutung, es könnte sogar sein, dass nichts überleben würde, auf dieser langen Reise.


Wir müssten alles Wissen in Datenspeicher packen und auf der langen Reise müssten wir dafür sorgen, dass das Wissen weiter vermittelt wird, damit wir bei der Ankunft das Wissen anwenden können.


Drehen wir mal den Spieß um.


Warum hat sich bis heute keine fremde Spezies auf unsere Erde blicken lassen?


Das Universum ist sehr groß, der Zufall, dass uns eine intelligente Spezies besuchen würde, ist so verschwinden gering und wenn doch, sie würden sich auf unsere Erde nicht wohlfühlen.


Vieles käme nicht in Betracht, weil dort, wo sie herkommen, ganz andere Lebensbedingungen herrschen als das, was auf unsere Erde das Überleben sichert.


Außerdem sind die enormen Entfernungen so extrem groß, dass sich solch eine lange Reise gar nicht lohnt.

Sicherlich würde der technologische Fortschritt immer bessere Ergebnisse liefern, aber wir sollten die exoterne Welt nur beobachten und erforschen und auf unsere wunderbare Erde bleiben.


Solch eine Reise ist aufwendig und sehr kostspielig, wer würde das finanzieren wollen, wenn der Erfolg von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.


Auch wenn wir versuchen würden, uns auf dem Mars anzusiedeln, würde das Konsequenzen haben für Leib und Seele.


Wir sind für diese Umgebung mit den Gesetzen der Planeten nicht geschaffen.


Dass die Menschheit und alles bekannte Leben auf unserer Erde einmal enden wird, ist vorbestimmt.


Außerirdisches Leben wird es geben, aber wir werden nicht genug Zeit haben, sie zu besuchen.


Autor: Jens Steinle (BW)